Mach deinen Kalender wieder zum Freund– statt zum Stressauslöser

Der Blick in den Kalender. Termine dicht an dicht, kaum Luft zum Atmen – geschweige denn zum Denken.
Jeder Slot voll, und du denkst: Wann soll ich denn bitte die eigentliche Arbeit machen?
Herzlichen Glückwunsch – dein Kalender hat sich heimlich in deinen Chef verwandelt. 😅

Aber keine Sorge: Du kannst ihn dir zurückholen. Und zwar als Tool, das dich unterstützt – nicht antreibt.


🧠 Warum dein Kalender oft mehr stresst als hilft

  • Er zeigt nur fremdbestimmte Termine (Meetings, Calls, Abgabefristen) – aber keine Zeit für dich.
  • Er ist vollgepackt, aber ohne echte Prioritäten.
  • Es fehlt Raum für Unerwartetes, Pausen, Puffer – also alles, was den Tag realistisch macht.
  • Du „arbeitest neben den Terminen“ – statt mit ihnen zu planen.

Ergebnis: Dein Kalender wird zur Stressmaschine. Und du fühlst dich ferngesteuert.


✅ 5 Tipps, wie du deinen Kalender wieder zu deinem Werkzeug machst

1. Blocke Zeit für deine eigene Arbeit – zuerst!

Du bist nicht nur Dienstleister:in für andere Kalender.
👉 Blocke feste Zeiten für Deep Work, A-Aufgaben oder kreative Phasen – bevor der Kalender sich füllt.
(Morgens, montags oder donnerstags – finde deinen Rhythmus!)


2. Plane Termine mit dir selbst – als wären sie mit einem VIP

Pausen, Denkzeiten, Reflexion, Sport, Mittagessen: Trag sie verbindlich ein.
➡️ Wenn du dich selbst nicht ernst nimmst, tut’s der Kalender auch nicht.


3. Baue Puffer ein – mindestens 25 % der Zeit bleibt frei

Wenn ein Termin den nächsten jagt, geht dir nicht nur die Zeit aus, sondern auch der Kopf.
🔁 15 Minuten zwischen Meetings = Durchatmen, Notizen, Umschalten.
🔁 Halbe Stunde pro Tag für Unerwartetes = kein Drama mehr bei Störungen.


4. Verwandle Pflichttermine in Krafttermine

Meetings dauern oft zu lang? Starte mit einem Mini-Check-in:
„Was ist heute das Ziel dieses Termins?“
→ Gibt Fokus und vermeidet endlose Plauderrunden.

Oder: Leg Besprechungen bewusst nicht morgens – sondern in Energie-Tälern. Die gute Zeit ist zu wertvoll für Smalltalk.


5. Nutze Wochenansicht statt Tagesansicht

Nur der Blick aufs große Ganze zeigt dir, wann du Raum hast – und wann’s zu viel wird.
So erkennst du Überbuchungen frühzeitig – und kannst besser gegensteuern.


💡 Bonus-Tipp: Kalenderpflege ist Selbstfürsorge

Mach dir einen festen Termin zur Wochenvorschau:
📅 Freitags oder sonntags 15 Minuten Kalender-Check
Was bleibt? Was kann weg? Wo brauchst du Luft?
Kalenderpflege ist kein Overhead – es ist aktive Steuerung deines Alltags.


Fazit: Du bist nicht der Kalender – du bist der Mensch dahinter

Dein Kalender ist ein Werkzeug – kein Diktator.
Mit etwas Struktur, Selbstschutz und klugen Blöcken wird er wieder zu dem, was er sein soll:
➡️ Ein Unterstützer. Ein Fokusgeber. Ein Freund.


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Ich bin Silke Mekat – Trainerin, Coach, Impulsgeberin: Expertin Mental Health & Stressprävention

Seit über 30 Jahren bin ich in und mit Unternehmen unterwegs – als Führungskraft, Trainerin, Coach. Ich weiß, was es braucht, um sich in komplexen Arbeitswelten klar, gesund und wirksam aufzustellen.
Training und Coaching bedeuten für mich: gezielt Raum schaffen, Gedanken ordnen, Ressourcen aktivieren – und dann wieder mit Energie ins Handeln kommen – praxisnah und nachhaltig.
Vorstellungsvideo – lerne mich kennen

Foto Blch Tran by Pexels & Silke Mekat


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