Ständige Ablenkung durch WhatsApp, E-Mails & Co? So schützt du deine Nerven.

Kennst du das Gefühl, ständig „auf Sendung“ zu sein? 📩🔔
Kaum hast du eine E-Mail beantwortet, ploppt die nächste auf. Teams blinkt, das Handy vibriert, und du fühlst dich, als würdest du auf drei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
Statt Fokus und Ruhe: permanente Ablenkung, Dauerstress und das Gefühl, nie richtig fertig zu werden.

👉 Genau das ist einer der größten Risikofaktoren für Stress, innere Unruhe und langfristig auch für Burnout.


Warum Dauerkommunikation so erschöpfend ist

  • Unterbrechungen zerhacken deine Konzentration – jedes Aufpoppen zieht dich aus dem Flow, und es dauert bis zu 20 Minuten, bis du wieder voll drin bist.
  • Unser Gehirn liebt Abschlüsse – aber bei 50+ Nachrichten am Tag bleibt ständig etwas offen. Das erzeugt Druck.
  • Permanente Erreichbarkeit signalisiert: Ich darf keine Pause machen. Das erhöht Stresslevel und Cortisolspiegel.
  • Multitasking ist ein Mythos – in Wahrheit springt dein Kopf nur hin und her, was extrem anstrengend ist.

5 Strategien, wie du die Kommunikationsflut bändigst

  1. E-Mail-Check nur zu festen Zeiten
    Statt ständig ins Postfach zu schauen: Lege 2–3 feste Slots am Tag fest. Alles dazwischen bleibt zu.
  2. Benachrichtigungen ausschalten
    Push-Töne, Pop-ups und Vibrationen sind Stressverstärker. Wähle aktiv, wann du in deine Kanäle gehst – statt dich von ihnen steuern zu lassen.
  3. Status nutzen
    Teams oder Slack haben nicht umsonst den „Nicht stören“-Modus. Nutze ihn, wenn du konzentriert arbeiten willst. Dein Team gewöhnt sich schnell daran.
  4. Handy-Zonen schaffen
    Im Meeting? Beim Mittagessen? Beim Feierabend? Lege klare handyfreie Zeiten oder Orte fest. Dein Nervensystem wird es dir danken.
  5. Kommunikation bewusst gestalten
    Muss es wirklich eine E-Mail sein – oder reicht eine kurze Teams-Nachricht? Muss es wirklich jetzt sein – oder kann es bis morgen warten? Bewusst entscheiden heißt: weniger Ballast, mehr Klarheit.

Extra-Tipp: Mini-Pausen als Gegengewicht

Jedes Mal, wenn du den Kommunikationskanal bewusst schließt, gönn dir 1–2 Minuten tiefe Atmung oder einen kurzen Gang durchs Büro. Das signalisiert deinem Körper: „Ich bin nicht im Dauer-Alarm.“
➡️ Das stärkt deine Resilienz und senkt dein Stresslevel spürbar.


Fazit: Kommunikation darf verbinden – nicht belasten

Du bist nicht dazu da, permanent erreichbar zu sein.
Die Kunst liegt darin, den Spieß umzudrehen: Du entscheidest, wann du kommunizierst – nicht deine Apps.
So schützt du deine Energie, bleibst souverän im Umgang mit der Infoflut und stärkst deine innere Ruhe. 🌿


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